Therapie

Behandlungskonzept und Schwerpunkte

Bei der Behandlung meiner Patienten verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, den Patienten als Einheit von Körper und Seele zu betrachten und so Störfaktoren aufzuspüren. Mit einem individuellen Therapiekonzept suche ich nach Wegen zu ihrer Überwindung. Meist wird eine Kombination verschiedener Heilverfahren eingesetzt.

Dabei verbinde ich alte, überlieferte Heilverfahren aus der Erfahrungsheilkunde wie z.B. Blutegeltherapie oder Homöopathie mit modernen alternativen Verfahren wie z.B. Orthomolekulare Therapie oder Ozontherapie. Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind dabei die folgenden Verfahren:

Stören Sie Sich bitte nicht an dem vielfach negativ besetzten Begriff “Aderlass”. Vergleichen Sie diesen therapeutischen Aderlass bitte nicht mit dem exzessiven “zur Ader lassen” des Mittelalters, wo ohne hinterfragen der Krankheit, der Häufigkeit, der Menge und des Zeitpunktes, den Patienten oft großer gesundheitlicher Schaden zugefügt wurde.

 

Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (akute Infektionskrankheiten, extreme Körperschwäche, Blutarmut) ist der Aderlass das tiefgreifendste Umstimmungsmittel zur Einleitung der Heilung von chronischen Krankheiten. Er wird als die wichtigste allgemeine Behandlungsmethode angesehen, um die Selbstheilungskräfte im Menschen anzuregen, die von der sogenannten “Schwarzgalle” und den krankheitsauslösenden Fäulnisstoffen im Körper blockiert werden. Erst wenn diese schädlichen, krankmachenden Säfte durch den Aderlass ausgeschaltet wurden, können die körpereigenen Heilstoffe freigesetzt werden – besonders das körpereigene Kortison in den Nebennieren.

 

Hildegard schreibt:
” Sind bei einem Menschen die Gefäße mit Blut gefüllt, so müssen sie von dem schädlichen Schleim und dem zur Verdauung gelieferten Saft gereinigt werden … Wer aber viel Blut hat und völlig gefüllte Gefäße und sein Blut nicht durch Aderlass oder Schröpfen reinigt, dessen Blut wird etwas wachsig und unkräftig werden, und so verfällt der Mensch der Krankheit …”

 

Der Aderlass soll stets nüchtern, nur bei körperlich Schwachen nach einer kleinen Stärkung, bei abnehmenden Mond durchgeführt werden und zwar in den ersten Tagen nach Vollmond.

 

Für die Aderlassmenge gilt folgende Regel:

 

Bei Frauen ab dem 16. bis 90. Lebensjahr ein bis zweimal jährlich 100 – 150 ml.
Bei Männern ab dem 20. – 70. Lebensjahr ein bis zweimal jährlich 100 – 150 ml.

 

In dieser angegebenen Mengenangabe tritt stets ein Farbwechsel ein, d.h. dem dunklen Blut fließt helles Blut nach, d.h. die Schwarzgalle reduziert sich – ein Zeichen den Aderlass zu beenden. Beim Blutspenden wird die drei- bis vierfache Menge abgenommen, nach der hl. Hildegard schwächt eine zu große Blutentnahme den Körper.

 

Ganz besonders nützlich ist der Aderlass für die Frau, weil “die Frau in ihrem Körper viel mehr schädliche Säfte und krankmachende Fäulnisstoffe besitzt als der Mann. Würde die Frau nicht von den schädlichen Säften und Fäulnisstoffen gereinigt, würde sie am ganzen Körper anschwellen und sich aufblähen und nicht leben und sterben können”.

In der sogenannten anschließenden Aderlassanalyse lassen sich zudem wertvolle Erkenntnisse über den Stoffwechsel, Entzündungszeichen und Schwarzgallenbelastungen gewinnen.

 

Nach dem Aderlass hat der Mensch drei Tage lichtempfindliche Augen, er soll in dieser Zeit starkes Sonnenlicht, Computer- und Fernsehstrahlen meiden. Außerdem muss man zwei Tage eine Aderlass-Diät einhalten.

 

Diese besteht darin, dass man auf:

  • gebratenes Fleisch und pikante Speisen
  • rohes Obst und Gemüse
  • starken Wein, Kaffee, Nikotin und Spirituosen
  • fetthaltigen Käse (evtl. auch auf längere Zeit) für zwei Tage verzichten muss

 

Erlaubt sind:

  • alle Getreideprodukte, insbesondere Dinkel
  • Brötchen, Teigwaren, altes Hefegebäck
  • Haferflocken
  • dünner Schwarztee
  • gekochtes Fleisch und
  • gekochter Fisch
  • gekochtes Gemüse – außer Lauch
  • grüner Salat mit Essig und Öl
  • dünner oder gelöschter Wein

 

Der Aderlass reinigt nicht nur das Blut, sondern er beseitigt auch die Schwarzgalle, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und normalisiert Stoffwechselstörungen. Besonders erfolgreich erwies sich der Aderlass bei Patienten, welche den Aderlass regelmäßig durchführten.

 

Folgende Heilwirkungen:

  • bei Gesunden einmal im Jahr zur Prophylaxe
  • Verbesserung und Entgiftung des Gesamtstoffwechsels bei Fettstoffwechselstörungen, hohem Harnsäurespiegel und allgemeiner Übersäuerung (Gicht, Rheuma, Arthritis)
  • Entzündungshemmend und schmerzreduzierend bei akuten und chronischen Entzündungen wie Rheuma, Hautentzündungen, Gallenblasen-, Nieren-, Eierstock-, Brust- und Uterusentzündungen
  • gegen Hormonregulations- und Menstruationsstörungen, Sterilität, hilfreich im Klimakterium, Struma und Morbus Basedow.
  • krampflösende Wirkung bei Gefäßkrämpfen (Asthma bronchiale, Nervenkrämpfe)
  • entlastend bei Krampfadern
  • beseitigt Stauungszustände (Bluthochdruck, Pfortaderstau, Gefahr von Herz- oder Hirnschlag)
  • bei Allergien, Ca-Geschehen, MS, usw.

 

Stoffwechselfunktionen werden durch die Auswirkung freier Radikaler des Sauerstoffs gestört. Freie Radikale – im H L B Bradfordtest als ROTS bezeichnet – sind durchaus wichtig für unseren Körper. Sie werden für fast alle Stoffwechselvorgänge benötigt. Sie sind grundsätzlich gut. Einige Typen dieser Sauerstoffradikalen ROTS sind allerdings für unsere Körperzellen toxisch (giftig). Sie können den sofortigen Zelltod herbeiführen. Eine Tumorerkrankung kann so in ihrem Entstehen begünstigt werden.
Die Natur hat uns mit einem System ausgestattet, diese Substanzen über unser Immunsystem abzubauen.

 

Ist das Immunsystem aber überlastet oder geschwächt, kann es diese Aufgabe nicht mehr ausreichend erfüllen. Die ROTS steigen an. Dieses Ansteigen der ROTS wird im H L B Bradfordtest sichtbar gemacht. Der H L B Bradford Bluttest ermöglicht eine frühzeitige Erkennung dieser Körpersituation, so dass der erhöhte ROTS-Spiegel therapeutisch behandelt werden kann. Hier steht uns die ganze Bandbreite der alternativen Heilverfahren zur Verfügung. Damit zählt der HLB Bradford Bluttest auch zu den Vorsorgetests.

 

Ich weise darauf hin, dass die hier vorgestellte Methode in ihrer Wirkung in der klassischen Schulmedizin bisher weder wissenschaftlich anerkannt ist noch als bewiesen gilt.

 

Mit freundlicher Genehmigung des BDH (Bund Deutscher Heilpraktiker)

Die Entstehung chronischer Erkrankungen wird durch die zunehmende Belastung unserer Umwelt mit Giften, wie z. B. Amalgam und Lösungsmitteln begünstigt. Ob in Pflanzenschutz- oder Arzneimitteln, Konservierungs-, Farb- oder Geschmacksstoffen in Lebensmitteln, Zusatzstoffen in Textilien, Kosmetika und Baustoffen. Der Kontakt mit diesen Stoffen, auch kleinste Mengen, mehrfach oder über einen längeren Zeitraum aufgenommen, können zu einer schleichenden Vergiftung führen. Eine sachgerechte Entgiftung – Diagnose und Therapie – entlastet den Organismus, kurbelt seine Regulationsfähigkeit an, ebnet den Weg für Heilungsprozesse und lässt ihn wieder freier “durchatmen”.

 

Typische Verfahren sind:

  • Aderlaß
  • Blutegelbehandlung
  • Baunscheid -Verfahren
  • Canthariden -Pflaster
  • Schröpfen

Bereits vor 50 Jahren entdeckte der englische Arzt Edward Bach die heute gebräuchlichen Blüten-Konzentrate, die inzwischen seinen Namen tragen.

 

Es handelt sich um 38 wildwachsende Blüten von ungiftigen Pflanzen, die noch heute an den Stellen in freier Natur gesammelt werden, die BACH einst festlegte. Aus diesen Blüten werden wässerige Lösungen hergestellt, die dem Patienten nach “Gemütssymptomen” verabreicht werden.

 

Edward Bachs Auffassung von Gesundheit und Krankheit wurzelt in einem übergeordneten Bezugssystem, das über die Grenzen der menschlichen Einzelperson hinausgeht. Seine Form der Diagnostik orientiert sich nicht mehr an körperlichen Symptomen, sondern ausschließlich an disharmonischen seelischen Zuständen oder negativen Gefühlskonzepten.

 

Vielleicht etwas ungewöhnlich für unsere hochkomplizierte Welt ist auch das simple und natürliche Verfahren, durch das BACH die Heilenergie der Blüten freisetzt und an die Trägersubstanz bindet.

 

Das führte auf direktem Wege zu einer harmonisierenden, heilenden Wirkung seiner Blüten-Essenz, wobei es keine überdosierungen, keine Nebenwirkungen und keine Unverträglichkeit gibt.

 

Diese, im besten Sinne “harmlose”, Wirkungsweise macht die Möglichkeit des Bach’schen Systems einer viel größeren Zahl von Menschen zugänglich, als es bisher bei feinstofflichen Heilmethoden möglich war. Um mit Bach-Blüten erfolgreich zu arbeiten, braucht man keine medizinische oder psychologische Ausbildung, sondern eine gute Auffassungsgabe und Erkenntnisfähigkeit, sowie natüörliches Einfühlungsvermögen und Empfinden für andere Menschen.

 

“HEILE DICH SELBST” ist die Kernaussage der Philosophie Edward Bach’s; denn letztlich sind wir es selbst, das universelle “Heilprinzip” in uns, das eine Heilung ermöglicht.

Die Baunscheidttherapie ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren. Es zählt zu den ausleitenden Verfahren und ist in dieser Form fast nur im deutschsprachigen Raum verbreitet.

 

Ein im allgemeinen sehr unbeliebter Blutsauger brachte einen Mechanismus (ERFINDER) des vergangenen Jahrhunderts auf eine Idee. Carl Baunscheidt (1809-1874 ) litt infolge eines Gichtleidens an einer schmerzhaften Versteifung des rechten Armes und der Hand.

 

An einem Sommertag bei schwülen Wetter schwirrten die Mücken und stachen diesem Mann in die schlimme Hand. Darauf trat zunächst eine Hautrötung auf, doch gleichzeitig schwanden die Schmerzen. Naturbeobachtungen waren in der Geschichte der Entdeckungen oft schon der Anlaß von naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Fortschritten. Durch Zufall hörte Baunscheidt auch von dem chinesischen Heilverfahren der Akupunktur, über das ihm ein Missionar Wunderdinge erzhlte. So entstand in der Werkstatt des Mechanikers Baunscheidt das Dermatibiotikon, der heutige Lebenswecker oder auch Hautbeleber, ein Gerät mit 33 feinen Nadeln auf einer Scheibe und einer Spiralfeder. Mittels des Schnäpper dringen die Nadeln dann 1-2 Millimeter tief in die Haut ein. Dieser Hautreiz wird noch gesteigert durch das Oleum Baunscheidt, dessen ursprüngliche Zusammensetzung bis heute ein Geheimnis ist. Die Nadelung ruft eine nachfolgende Veränderung und Steigerung der Nerventätigkeit und Anregung des Stoffwechsels hervor, die zur Wiederherstellung der normalen Organtätigkeit und damit der Gesundheit dient. Im allgemeinen stellt sich kurz nach der Nadelung ein wohltuendes behagliches Wärmegeföhl ein. Der Blutumlauf wird beschleunigt, die Hautausdünstung wird gesteigert, die Schmerzen nehmen ab und die Schlafstörungen gehen zurück. Dr. Phil. Georg Alfred Tienes beschreibt in seinem Buch Der Baunscheidtismus auf mehreren Seiten die Krankheiten, die mittels dieser Methode behandelt werden können:

 

  • entzündliche Augenerkrankungen
  • neuralgische Leiden
  • Trigenimusneuralgien
  • Halserkrankungen
  • Ohrerkrankungen
  • Gelenkerkrankungen
  • Nasenerkrankungen
  • rheumatische Leiden
  • Magen-Darm-Erkrankungen

 

Mit Nachdruck sei allerdings vor einer Selbstbehandlung gewarnt. Mangelndes und fehlendes medizinisches Wissen können den Lebenswecker in der Hand eines Laien eher zu einer Gefahr für die Gesundheit werden lassen.

Der Begriff “Egel” kommt aus dem Griechischen und bedeutet “kleine Schlange”. Die ersten Dokumente dieser Therapie gehen auf 500 Jahre v.Chr. zurück. Das Ansetzen von Blutegeln gehört zu den Ausleitungsverfahren.

 

Die Wirkung ist:

  • Gerinnungshemmend – Über viele Stunden findet ein langsamer Blutabfluß statt. So kann der Körper an dieser Stelle schadhafte Stoffe ausleiten.
  • Lymphstrombeschleunigend – Aus Blut und Gewebe strömt Lymphe vermehrt in die Gewebespalten und kommt mit dem Blutabfluß zur Ausscheidung. Beide Einflüsse verringern die Zirkulationsschwierigkeiten durch Abfluß gedrosselter Venenabschnitte. Tiefe Venen werden frei und der Kollateralkreislauf kann mit dem Abtransport fertig werden. Somit entsteht eine tiefgreifende heilende Veränderung in der Zellatmung am Ort des Einwirkens. Schlacken kommen zur Ausscheidung und frisches Blut strömt nach.
  • Antithrombotisch – Das Venenendothel erfährt weitgehenden Schutz und Schonung. Weitere Thrombenbildung wird verhütet, die Emboliegefahr vermindert.
  • Immunisierend – Die Belebung der Leukozytenbildung und -wanderung bewirkt die giftbindende und bakterientötende Kraft der Säfte.
  • Gefäßkrampflösend = lokal gefäßerweiternd – Hierdurch wird der Kreislauf befreit, Schmerzen lassen nach. Eine Umstimmung der örtlichen Gefäßfunktion bedeutet oft die Einleitung wirklicher Heilung.

 

Zur Zeit wird diskutiert, ob das Blutegelsekret antibiotikahaltig ist. Dies wurde bisher weder eindeutig bestätigt noch eindeutig widerlegt. Übrigens werden die Tierchen in eigens dafür eingerichteten Farmen gezüchtet und therapeutisch nur einmal verwendet. Also, keine Angst vor Übertragungen von Infektionskrankheiten ! Auch werden nur ein bis maximal wenige Egel angesetzt, so daß die Geschichten von “Vampyrismus” rein in die Horrorgeschichten einzustufen sind.

Larry Nims entwickelte diese wunderbare Technik des “Sei schnell frei …!” (= die Übersetzung v. Be set free fast). Man kann sich die Wirkungsweise in etwa vorstellen wie die Arbeit mit einem Computer. Man “installiert” einmal eine Arbeitsroutine / ein Programm in der Erinnerung des Patienten. Dies geschieht durch das Hören eines Textes, der dem Gehirn genau sagt, was es auf Anweisung tun soll. Und das tut es dann mit immer wieder erstaunlichen Folgen und Effekten. Da nur der Mensch selbst das “Passwort” kennt, kann nur er allein es aktivieren. Üblicherweise verändern sich Schmerzen, Einschränkungen, Beschwerden aller Art, kräftezehrende Denkweisen, anstrengende Emotionen (Ärger, Trauer, Angst) unmittelbar und in Sekundenschnelle und dauerhaft. Die Behandlung ist sehr angenehm und als solche fast nicht wahrnehmbar, da sie eigentlich eher wie ein Gespräch abläuft, das sehr, sehr viel verändert im Leben!

Die Cantharidenpflasterbehandlung ähnelt in gewisser Weise der Schröpfkunst. Während man sich beim Schröpfen mit dem Blut beschäftigt, wendet man sich hier der Lymphe zu. Auch diese Heilweise mit “blasenziehenden Pflastern” ist so alt wie die Säftelehre selbst. Unter diesen Verfahren hat bei uns noch das Cantharidenpflaster, welches aus der “spanischen Fliege”, einer in Mitteleuropa heimischen Käferart hergestellt wird, therapeutische Bedeutung. Durch das Aufsetzen haben wir folgende Geschehen: Regional wird dem Gewebe Flüssigkeit entzogen (Blase). Dies führt am Ort des Geschehens zur Erneuerung der Säfte, zur Regeneration des Bindegewebes und zur Anregung der Sekretion der serösen Häute. Allgemein kommt es zum Verlust eines Teiles des sogenannten “Reaktionssubstrates” des Körpers und somit zu einer momentanen Schwächung akuter Prozesse, die vom Anwendungsgebiet entfernt liegen. Reaktiv wird die Abwehr gesteigert, es kommt zu einem Leukozytenreiz und damit zur Stärkung des Immunsystems. Zusammenfassend kann gesagt werden: Die Idee ist, auf den in seiner Eigenregulation gestörten Organismus so hinzuwirken, daß durch eine Förderung der Ausscheidungsvorgänge eine Reinigung des Körpers erfolgt und als Folge davon die Eigenregulation wieder möglich ist. Der Inhalt der Blase kann verworfen, oder aber, eventuell mit Zusätzen, wieder verabreicht werden. Keine Angst, bis auf ein wenig Brennen spüren Sie von dieser Anwendung nicht viel. Bei sachkundigem Ansetzen und Einhaltung der an den Patienten gegebenen Regeln bleiben auch hier keine Hauterscheinungen auf Dauer zurück.

In meiner Praxis empfehle ich gerne Cellagon und möchte Ihnen dieses Ernährungskonzept aus der Fülle der Natur vorstellen. Genaueres über Cellagon finden Sie hier.

Therapien für den Darm.

 

Rabiate Therapien der Heilkundigen waren Napoleon von jeher zuwider. 1803 erließ er im “Code Napoleon” strenge Vorschriften gegen die Kurpfuscher. Seinem letzten Arzt Antommarchi redete er vergeblich ins Gewissen. “Glauben Sie mir”, erklärte der Todkranke angesichts von Salmiak, heißen Schwefelbädern und Brechweinstein, “wir täten besser, all diese Heilmittel beiseite zu lassen”. Denn soviel war dem alten Artilleristen schon klar: “das Leben ist eine Festung, von der Sie und ich nichts wissen. Warum sollen wir ihre eigene Verteidigung erschweren ?”
Bis heute hat diese Feststellung nichts von ihrer Richtigkeit verloren, lediglich der Wissensstand der Medizin ist etwas größer geworden.
Aber immer noch erschweren wir der “eigenen Festung” bewußt oder unbewußt die eigene Verteidigung, indem wir unablässig Dinge hineinstopfen, die die Festung vor der Zeit altersschwach und mürbe macht.
Bezeichnender Weise berichtet Professor Cheraskin, ein bekannter amerikanischer Ernährungswissenschaftler, über einen interessanten Versuch: Eine Corn Flakes-Box und der Inhalt wurden jeweils aufgelöst und an je eine Ratte verfüttert. Die Ratte mit der Schachtel-Nahrung gedieh besser als die Ratte mit der Corn Flakes-Nahrung.
Eine tägliche Nahrung mit untauglichen und unbrauchbaren Inhaltsstoffen muß unsere Festung auf Dauer hinfällig machen, weil wir ihr konstant die Dinge verweigern, die sie zu ihrem eigenen Unterhalt (d.h. dem laufend nötigen Ersatz von Verschleißteilen) und dem Überleben zwingend benötigt. Zudem wird das übermaß an Überflüssigem in der Nahrung als “Sondermüll” irgendwo im Körper auf Halde gestapelt, nicht zuletzt in den Arterien, im Bindegewebe und im Dickdarm.
So steht am Anfang der meisten Darmtherapien die Entschlackung, das Entfernen der hilflos vom Organismus abgelagerten, überflüssigen oder gar schädlichen Nahrungsbestandteile. Das macht sich jede Primitivkultur als eine der grundlegenden Behandlungsmethoden zunutze, indem bei fast jeder Erkrankung zunächst ein Einlauf gemacht wird, um “das Böse, den Dämonen” aus dem Körper zu entfernen. Damit sind natürlich aus heutiger Interpretation, infektiöse Erreger und deren toxische, fieberregende Produkte gemeint.
Im Frankreich des Sonnenkönigs und weitere 200 Jahre lang wurde das Klistier als vorbeugende Maßnahme vom Adel und der gehobenen Bürgerschicht genutzt, um Gesundheit, Spannkraft und reinen Teint durch tägliches Entgiften sicherzustellen.
Auch heute ist ein selbst vorgenommenes, regelmäßiges Klistier eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Möglichkeiten, den Körper nachhaltig zu entgiften.
Hierbei können Zusätze wie Baldrian, Kamille, Arnika, Schafgarbe, Holunderblüten, Malve krampflösend wirken, während Bittermittel, China-, Eichen- und Weidenrinde, Tausendgüldenkraut, Krauseminze, Pfefferminze und Kardiobenediktenkraut zur Stärkung beitragen.
Die Ableitung auf den Darm, d.h. der vom naturheilkundlich ausgebideten Therapeuten künstlich erzeugte Durchfall, wird ebenfalls seit Jahrtausenden bevorzugt eingesetzt bei Verstopfung/ Durchfall, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes, Nierenleiden/- steine, Leberleiden/ Gallensteine, Krebstherapien, Augenerkrankungen, fieberhaften Erkrankungen und Störungen im Vegetativum.
Umweltverschmutzung, Pestide im Trinkwasser, Schadstoffe in der Luft, Schwermetalle in der Nahrung – darüber spricht jeder. Doch über die Vergiftung im eigenen Körper, über Probleme auf dem stillen örtchen, schweigen die meisten verschämt. Typischer Dialog zwischen Arzt und Patient: “Stuhlgang?”- “Normal”. Erst nach zähem Nachfragen erfährt der Doktor, daß dieses normal bedeutet “alle drei, vier Tage”.
Seltsam – obwohl schätzungsweise drei Viertel der erwachsenen Bürger an Verstopfung leiden, wird das Thema Verdauung peinlichst gemieden. Dabei haben die Krankheiten aus dem Darm den Herz-Kreislauf- Erkrankungen längst den Rang abgelaufen.
Da ein gesunder Darm die Grundlage für einen gesunden Körper ist, haben seit vielen Jahren die Colon-Hydro-Therapeuten Erfahrungen mit der Colon-Hydro-Therapie gesammelt. Sie erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem Heilpraktiker und Ärzte, die auf Naturheilmittel setzen, schwören auf diese Alternative zu chemischen Keule, sprich Abführmittel.
Pfarrer Kneipp könnte Pate gestanden haben für die Colon-Hydro-Therapie. Sie ist im Grunde nichts anderes als ein Einlauf, aber ohne dessen unangenehme Begleiterscheinungen. Der Patient liegt bequem auf dem Rücken, zugedeckt auf einer Liege, während abwechselnd körperwarmes und abgekühltes Wasser mit sanften Druck seine Eingeweide durchspült. Der Therapeut lockert mit behutsamer Massage die Verhärtungen im Unterleib.
Was innerhalb der 30 Minuten, die eine solche Behandlung jeweils dauert, ans Tageslicht befördert wird, spricht Bände. Dicke Verkrustungen haben sich im Lauf der Jahre an den Darmwänden abgelagert und somit eines der wichtigsten Entgiftungssysteme des Körpers lahmgelegt.
300 Quadratmeter groß, so groß wie ein Tennisplatz, ist die Oberfläche des menschlichen Darms. Zum Vergleich: Die Lungenoberfläche mißt 80 Quadratmeter. Angesichts dieser Größenverhältnisse wird deutlich, wie entscheidend ein gut funktionierender Darm für einen reibungslosen Stoffwechsel ist.
Doch die wenigsten Menschen unserer zivilisierten Welt verfügen über einen gut funktionierenden Darm. Warum? Sie ernähren sich falsch und bewegen sich zuwenig. Wer gedankenlos denaturierte Lebensmittel wie Zucker und ausgemahlenes Mehl oder zuviel Fleisch in sich hineinstopft, braucht sich nicht zu wundern, wenn sein Immunsystem irgendwann streikt.
Aus eigener Kraft wird der Darm nicht mehr fertig mit den Wohlstandsmüll. Es gelingt ihm nicht mehr, die Flut von Giftstoffen abzubauen und auszuscheiden; statt dessen wird er in seiner Hauptaufgabe behindert, Nähr- und Mineralstoffe ans Gewebe weiterzugeben. Die Folge sind Krankheiten: Allergien, Akne, Rheuma, Migräne, Depressionen, hoher Blutdruck und andere. Mit Abführmitteln kann dieser Kreis unmöglich durchbrochen werden. Im Gegenteil: Die Darmflora wird weiter geschädigt. Mit der Colon-Hydro-Therapie hingegen bekommt sie eine Chance zum Neubeginn. Sind die Giftstoffe erst einmal entfernt – dazu bedarf es in der Regel zwischen 8 und 15 Behandlungen – kann sich der Darm wieder erholen und regenerieren. Natürlich muß sich der Patient dann in der Folge an eine gesündere Ernährungsweise halten und sich ausreichend bewegen. Den Darm auf natürliche Weise auf Vordermann zu bringen, ist das Hauptziel der Colon-Hydro-Therapie. Doch sie kann noch mehr. So hat sich das Verfahren auch bei der Vorbehandlung zu Darmoperationen und anderen chirurgischen Eingriffen bewährt. Außerdem kann es eingesetzt werden, um Drogensüchtige und Alkoholkranke innerlich zu entgiften.
Zu allen Maßnahmen gehört heute als Standard die Wiederaufforstung der entgleisten Darmflora mit entsprechenden handelsüblichen Präparaten, z.B. Mutaflor/Paidorflor.
Mit der Colon-Hydro-Therapie wird eine äußerst gründliche Darmreinigung durchgeführt, ohne das ästhetische Empfinden des Patienten zu verletzen, wobei nach jeder Behandlung das Geräßt desinfiziert und mit neuem Einwegmaterial bestückt wird.

Sie kombiniert die Grundlagen der menschlichen Energiekonzepte mit fünftausend Jahr alter chinesicher Weisheit und mit den Erkenntnissen der neuesten Quantenfeldtheorie. Daraus wurde eines der weltweit fortschrittlichsten Veränderungs- und Coachingkonzepte geformt. Diese revolutionäre und zugleich schnell erlernbare Methode dient der energetischen Korrektur von Problemen aller Art:

 

  • Schmerzen
  • Einschränkungen
  • Beschwerden aller Art
  • kräftezehrende Denkweisen
  • anstrengende Emotionen (Ärger, Trauer, Angst)
  • Wohlbefinden
  • Beziehungen
  • das Verhältnis zu Geld
  • Spiritualität
  • schwächende Glaubenssätze
  • bewusste bzw. unbewusste Programmierung
  • Zielerreichung / Coaching

 

Die Phantasie reicht nicht alle Einsatzmöglichkeiten auszuloten!

Bei der Breuß-Methode handelt es sich um eine feine energetische Rückenmassage, bei der seelische und körperliche Verspannungen gelöst werden. Sie wirkt besonders auf die Bandscheiben.

Die Bandscheiben werden nicht durch Blutgefäße direkt versorgt. Das würde durch den Druck den sie aufnehmen und übertragen müssen nicht funktionieren. Durch die Bewegung der Wirbel und Gelenke ergeben sich Belastung und Entlastung. Bei Belastung wird Flüssigkeit aus den Banscheiben und Knorpeln ausgepresst und bei Entlastung können sie sich mit frischen Substanzen versorgen und wieder auffüllen. Liegt nun eine zu starke Belastung der Bandscheibe vor, sei es durch mangelnde Bewergung, schweres Heben oder durch Wirbelfehlstellungen, kommt es zur Degeneration. D.h., die Bandscheibe kann sich nicht mehr genügend auffüllen oder es kommt sogar zur Protruision bzw. zum Prolaps. Bei der Breuß-Methode wird die Wirbelsäule sanft gestreckt, während ein stoffwechselfördernes tief ins Gewebe einmassiert wird. So wird die Regeneration von unterversorgten und deformierten Bandscheiben eingeleitet und gleichzeitig durch die Entspannung eine ideale Vorraussetzung und Ergänzung zur sanften Wirbelkorrektur nach Dorn geschaffen. Bei der Dorn-Methode wird mit der Kontrolle der Beinlängen begonnen, da häufig schon durch Beckenschiefstellung die ganze Statik der Wirbelsäule verändert ist. Nach Korrektur der Beinlängen durch einfache Bewegung und eine Befreiung der oftmals blockierten Ileosakralgelenke wird der Wirbel einferichtet. Dies geschieht durch sanften oder stärkeren Druck an den Dorn- oder Querfortsätzen. Durch die Lösung der Wirbelblockaden werden gleichzeitig die Bandscheiben, die eingeklemmten Nerven und die Blutgefäße befreit, so dass auch die Funktion der von ihnen versorgten Organe wiederhergestellt wird. Somit werden nicht nur Schmerzen an der Wirbelsäule direkt, sondern auch Schmerzen und Funktionsstößrungen von Organen, die zunächst nicht damit in Zusammenhang gebracht werden behandelt.

 

Die Dorn-Breuß-Methode findet Anwendung bei:

  • Bandscheibenvorfällen ohne neurolog. Ausfälle
  • HWS- BWS-Syndrom, Lumbalsyndrom, Lumboischialgie
  • Skoliosen und anderen Wirbelsäulenfehlhaltungen, ISG-Blockaden
  • Intercostalneuralgien, Schulter-Arm-Syndrom, Myalgien und Myogelosen der Rüöckenmuskulatur
  • Organstörungen in dem betreffenden Segment der Wirbelblockade wie Atemstörungen, Verdauungsstörungen, Herzbeschwerden, Nieren-Balsen-Funktionsstörrungen
  • Kopfschmerzen, Migräüne, Schiwndel und viele andere

Hierbei handelt es sich um eine unspezifische Umstimmungstherapie.
Das heißt, eine bestimmte Menge Blut wird der Vene entnommen und ohne Zusätze oder mit einem Medikament versetzt in die Gesäßmuskulatur oder unter die Haut injiziert. Das Ziel der Behandlung ist die Stärkung der allgemeinen Abwehrfunktion des Organismus.

 

Die Eigenblutbehandlung-Therapie wird angewandt bei:

  • Asthma
  • Blutdruckerhöhung
  • Akne
  • Depressionen
  • hohem Fieber
  • Neurodermitis
  • Heuschnupfen
  • akute Infektionskrankheiten
  • Ischias
  • Abwehrschwäche
  • Migräne
  • Nervenreizungen

 

Die Anzahl und die Menge der Injektionen hängen von der Schwere des Krankheitsbildes ab. Sie werden von 0,1 ccm unter die Haut bis zu 10 ccm in die Gesäßmuskelatur gespritzt.

Homöopathie – was ist das eigentlich ?

 

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die 1796 von dem Arzt und Apotheker Samuel Hahnmann entdeckt wurde. Bei Selbstversuchen stellte er fest, daß er nach der Einnahme von Chinarinde malariaähnliche Symptome bekam. Nach weiteren langjährigen Experimenten kam er zu dem Schluß, daß eine Arznei, die bei Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, im Krankheitsfall heilsam ist, wenn die Symptomatik der Krankheit mit den Symptomen der Arzneimittelprüfung übereinstimmt.

 

Wenn z.B. eine Vergiftung durch die Tollkirsche (Belladonna) Mundtrockenheit, Pupillenerweiterung und Schweißausbrüche mit hochrotem Kopf hervorruft, so kann bei einem fieberhaften Infekt, bei dem diese Symptome vorhanden sind, Belladonna in ungiftiger, hochverdünnter Lösung das Heilmittel sein.

 

Für den Homöopathen ist der Name der Krankheit nicht von so großer Bedeutung. Viel wichtiger ist für ihn, wie der einzelne seine Krankheit erlebt. Wir alle wissen, daß Kopfschmerz nicht gleich Kopfschmerz ist. Bei dem einen ist er im Liegen schlimmer oder durch Trinken kalter Getränke besser, beim anderen wird er als drückend, beim nächsten als klopfend empfunden. Oder der Schmerz sitzt mehr rechtsseitig oder mehr linksseitig.

 

Wer sich zum ersten Mal in homöopathische Behandlung begibt, wundert sich meistens darüber, daß dort scheinbar belanglose Dinge gefragt werden, wie z.B.: “Haben sie Verlangen nach geräucherten Speisen?”, “In welcher Stellung schlafen sie?”, “Verreisen sie gern?” oder “Sind sie pedantisch oder nehmen sie es nicht so genau?”.

 

Diese Informationen sind für den Homöopathen wichtig, um aus den umfangreichen Arzneimittellehren genau das Mittel herauszufinden, welches zur individuellen Situation des Patienten paßt.

 

Die homöopathischen Arzneimittel stammen aus dem Tier-, Pflanzen- oder Mineralbereich. Allerdings werden die Stoffe nicht in ihrer Urform eingenommen, sondern auf eine bestimmte Art zubereitet. Durch stufenweises Verdünnen und immer wieder kräftiges Schütteln (Potenzieren) wird hier einem Trägerstoff – Alkohol, Wasser oder Milchzucker – eine Information aufmoduliert. Diese Information gibt dem Menschen einen Impuls, der seine Selbstheilungskräfte aktiviert.

 

Behandeln lassen sich mit der Homöopathie sowohl akute Erkrankungen als auch chronische Krankheiten. Akute Erkrankungen lassen sich oftmals in kürzester Zeit – manchmal in wenigen Minuten – heilen. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß das Mittel dafür exakt gewählt wurde.

 

Besonders um die Behandlung der chronischen Leiden hat sich die Homöopathie verdient gemacht. Natürlich muß der Patient dann in der Regel mehr Geduld aufbringen. Eine Krankheit zu behandeln, die seit 20 oder 30 Jahren besteht, kann unter Umstäßnden mehrere Monate dauern. Doch meistens tritt schon in den ersten Tagen zumindest eine Linderung ein.

 

Die Homöopathie setzt sich in den letzten Jahren immer mehr durch. Eine Tatsache, die nicht zuletzt durch ihre Heilerfolge bedingt ist.

Der Sinn einer Infusionstherapie

 

Ziel einer Infusionstherapie im Rahmen des Cellsymbiosistherapiekonzeptes ist das Aufheben von Mangelzuständen bestimmter Mikro- und Makronährstoffe, die in den Laboranalysen sehr häufig festgestellt werden.
Sie ist die Grundlage für eine sinnvolle Regeneration und Förderung der Zell-, v.a. der Mitochondrienfunktion. Die Infusion enthält i.d.R. Aminosäuren , Spurenelemente und Mineralstoffe (z.B. Zink, Selen, Magnesium, Calcium, Kalium ) sowie Vitamine (z.B. C und B-Komplex).
Individuell werden u.U. noch Zusätze hinzugegeben, die bei der vorangegangenen Laboruntersuchung im Defizit waren.

 

Vorteile einer Infusion

 

Über einen “Zugang” in eine Vene des/der PatientenIn kann man prinzipiell jede Art der Infusion zuführen. Vorteile einer Infusionstherapie sind die genaue Dosierung, die individuelle “Mischung” sowie die “Umgehung” des Verdauungstraktes, der häufig aufgrund vorhandener Funktionsstörungen gar nicht in der Lage ist, die Mikro- und Makronährstoffe überhaupt komplett aufzunehmen.

In der Schmerztherapie können viele Beschwerden ganz gezielt und erfolgreich mit Injektionen behandelt werden. Bei einer Injektion wird, mittels einer Hohlnadel (Kanüle) und einer Spritze, ein flüssiges Medikament durch die Haut verabreicht und gelangt so in Blutgefäße oder Muskeln – der Stich in die Haut ist nur minimal spürbar.
 

Vorteile von Injektionen:

  • schnelle Wirkung
  • Umgehung des Magen-Darm-Kanals und entsprechenden Komplikationen
  • kein Wirkstoffverlust, keine Wirkstoffveränderung (z.B. durch Magensäure)
  • exakte Dosierbarkeit und gute Steuerung von Wirkungseintritt und Dauer

 

Schmerzbehandlung mit Injektionen, z.B. bei:

  • Beschwerden des Bewegungsapparats
  • Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulen-Beschwerden
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Krämpfen und Koliken

 

Eine weitere wirkungsvolle Behandlungsmethode der Schmerztherapie ist die Quaddelbehandlung, die bei Arthrose und anderen Verschleißerkrankungen der Gelenke angewendet wird. In die Umgebung der betroffenen Gelenke (nicht in die Gelenke) wird in die Haut ein lokales Betäubungsmittel gespritzt. Die Betäubung sorgt für eine Muskelentspannung, vermindert den Druck, der auf dem Nerv liegt und eliminiert den Schmerz. Die Durchblutung wird bis in die tieferen Hautschichten verbessert, und der Heilungsprozess wird aktiviert.

 

Darüber hinaus können Injektionen zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte verabreicht werden, z.B. bei:

  • Erkältungskrankheiten im Kopfbereich wie Schnupfen oder Stirnhöhlenkatarrh
  • Husten
  • Mandelentzündung
  • Blasenentzündung, Reizblase

In meiner Praxis nutze ich das Diagnoseverfahren Kinesologie um Blockaden zu lösen. Genaueres über Kinesologie finden Sie hier.

Geschichte/Allgemeines:

 

Laser ist ein Kunstwort, es bedeutet: light amplification by stimulated emission of radiation, also soviel wie: Lichtverstärkung durch Strahlenstimulation. Man unterscheidet drei Klassen von Lasern: den Soft-, den Mid- und den Hard- bzw. High-Power-Laser. Die ersten Gehversuche wurden 1950 von Townes, Gordon und Zeiger gemacht, ein Jahr später wurden von amerikanischen und sowjetischen Wissenschaftlern gleichzeitig die ersten Laser gebaut, dafür erhielten G. Basow und A.M. Projorow 1964 den Nobelpreis. In der Naturheilkunde werden die athermischen (nicht heißen) Soft- und Mid-Laser eingesetzt, der thermische (heiße) Hard-Laser wird in der Industrie und in der ärztlichen Chirurgie verwendet. Die Wirkungsweise des Laserstrahls auf Materie ist von dem Lasermedium, der Wellenlänge, der Lichtenergie, der Arbeitsweise (gepulstert oder Dauer-Strahl) sowie der Auswahl der Therapiefrequenzen und der Einwirkzeit abhängig. Die Soft- bzw. Mid-Laser-Therapie ist absolut schmerzfrei.

 

Wirkungsweise:

 

In der modernen Naturheilkunde wird mit Infrarot-, Helium-Neon und Gallium-Araenid-Lasern mit Wellenlängen zwischen 632 und 904 Nanometern und verschiedenen Emissionswinkeln gearbeitet. Im menschlichen Körper wirkt der Laser u.a. als Biostimulator, das heißt, es werden biochemische Reaktionen wie die Freisetzung von Histamin, Serotonin und Bradykinin in Gang gesetzt, zunächst kommt es zu einer Beschleunigung von enzymatischen Vorgängen wie der Umsetzung von ADP und ATP. Weiter werden die Zellernährung sowie der Pentose-Phosphat-Weg zur Zellentgiftung und die Sauerstofflage im Gewebe verbessert, der Laser wirkt zudem schmerzlindernd und abschwellend. Durch die Umformung entzündungsfördernder in entzündungshemmende Substanzen kommt es zu einer schnellen Linderung der Beschwerden und einer deutlichen Verbesserung auch des Allgemeinbefindens.

 

Anwendungsgebiete:

 

Besondere Anwendungsmöglichkeiten der Lasertherapie sind: Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen, rheumatische Leiden, Schmerzbehandlungen, Neuralgien, im HNO-Bereich, Innere Medizin, Sportmedizin und Traumatologie (Behandlung von Verletzungen / Prellungen / Zerrungen / Verstauchungen / Knochenbrüchen), Vor- und Nachbehandlung von Operationsnarben, Wundheilungsstörungen, begleitend bei Ulcus cruris, begleitend bei Hauterkrankungen (Akne / Herpes / Ekzemen / Schuppen / Psoriasis / Haarausfall), sowie auch Behandlung von Reflexzonen, Head’schen Zonen, Meridiantherapie und in der Laser-Akupunktur. Einlasern bestimmter homöopathischer Medikamente ist möglich.

 

Kontraindikationen:

 

Bestrahlung der Augen / von Drüsengewebe / von cancerösen Prozessen / des Bauchraumes bei Schwangeren.

Schon in der Antike wurden Beschwerden mit Hilfe der Magnetfeldtherapie in Form von Magnetsteinen behandelt, ohne eigentlich so richtig deren Wirkung zu kennen. Reine Intuition ließ die Menschen damals das richtige Heilmittel zur richtigen Zeit anwenden.

 

Über die Magnetfeldtherapie, die älter als Akupunktur ist, existieren viele wissenschaftliche Abhandlungen, jedoch ist diese Therapie in der Schuldmedizin teilweise immer noch umstritten, während sie in der Naturheilkunde in vielen Praxen mit Erfolg eingesetzt wird. Bei der Magnetfeldtherapie kommen pulsierende oder statische Magnetfelder zum Einsatz. In der Schulmedizin wird diese Therapie von deren Anhängern vor allem in der Orthopädie angewandt. Die Naturheilkunde setzt die Magnetfeldtherapie zusammen mit vielen verschiedenen natürlichen Behandlungsmethoden zur Prävention, aber auch zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen ein. Der Nobelpreisträger der Physik Werner Heisenberg erkannte, dass die Lebensenergie des Organismus von Magnetfeldenergie abhängig ist. Die belebte Natur kann demnach ohne Magnetismus nicht leben.

MET kommt aus der energetischen Psychologie und ist eine Art psychologische Akupunktur und wurde von Rainer und Regina Franke / Europäische Akademie für energetische Therapien S.L. weiterentwickelt.

 

MET beruht auf dem Wissen und auf der Erfahrung, dass viele negative belastende Emotionen auf eine Unterbrechung im Energiesystem zurückzuführen ist. Nach der Einstimmung auf ein emotional belastetes Thema (physischer oder psychischer Natur), werden bestimmte Meridianpunkte/Energiebahnen am Körper, mit einem bereits herausgearbeiteten Satz, sanft mit dem Fingern beklopft. Dadurch wird eine Harmonisierung und eine tiefe Entspannung im Körper und im ganzen Energiesystem hervorgerufen. Das Problem, welchem eine energetische Blockierung zugrunde lag, löst sich meist sehr schnell auf, und der emotionale Stress verschwindet. Ein völlig neues positives Gefühl verankert sich.

 

MET umfasst ein großes Anwendungsgebiet wie z.B. bei Ängsten aller Art, Phobien, Trauma, Frustration, Wut, Ärger, Eifersucht, Kummer, Trauer, Stress, Depressionen, Schuldgefühlen, Leistungsproblemen, Hemmungen, u.a. emotionale Themen, sowie körperliche Leiden, wie Kopfschmerzen, Migräne, Essstörungen, Allergien, Schmerzzuständen, Bandscheibenvorfälle, Sucht u.a. körperliche Beschwerden.

Das Handwerkzeug der Neuraltherapeuten ist die Injektionsspritze.
Das wichtigste Medikament heißt Procain.
Im Vokabular der Neuraltherapeuten kommen immer wieder zwei Begriffe vor: Störfelder und Segmenttherapie Bevor diese Begriffe erklärt werden, muß man wissen wie Neuraltherapeuten das Krankheitsgeschehen sehen. Nämlich nicht- wie zumeist die Schulmedizin – als einen lokalisiert begrenzten Krankheitsprozess, sondern als eine Fehlsteuerung im Gesamtorganismus.
Neuraltherapeuten handeln und behandeln daher im Sinne der Ganzheitstherapie. Sie starren nicht – um einmal drastisch auszudrücken – hypnotisiert auf den lokalisierten Schmerz, sondern suchen das Störfeld, also den Ursprung, die Quelle des Schmerzgeschehens. Dieses Störfeld liegt manchmal sehr weit vom Ausstrahlungsort entfernt. Wenn ein Störfeld gefunden und per Injektion ausgeschaltet ist, erlischt der Schmerz.
Dr. Peter Dorsch, 1. Vorsitzender der Internationalen medizinischen Gesellschaft für Neuraltherapie nach Hunecke, hat in seinem Lehrbuch auf ca. 80 Seiten Krankheiten vorgestellt, die durch Neuraltherapie günstig zu beeinflussen, evtl. auch zu heilen sind.
Hier ein Teil der unvollständigen Auflistung:

 

  • Allergien
  • Blasenleiden
  • Haarausfall
  • Heuschnupfen
  • Hautleiden
  • Mandelentzündungen
  • Gelenkrheuma
  • Impotenz
  • Schlaflosigkeit
  • Leberleiden
  • Ischias
  • Grüner Star
  • Migräne
  • Hämorrhoiden
  • Kreislauferkrankungen

Was ist Medizinisches Ozon?

 

Ozon ist eine energiereiche Form des Sauerstoffs. Als Gas ist es ein natürlicher Bestandteil unserer Erdatmosphäre, ohne das Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Bekanntermaßen ist Ozon in der Umwelt ein Atemgift, dieses Ozon wirkt also toxisch (giftig).

 

Ozon jedoch, das aus medizinisch reinem Sauerstoff gewonnen wird, ist ein exakt dosierbares Medikament. Dieses Ozon bezeichnen wir daher im Unterschied zum toxischen Ozon als medizinisches Ozon. Medizinisches Ozon löst sich im Blut bis zu 15 mal schneller als Sauerstoff.

 

Was bewirkt Ozon im menschlichen Organismus?

 

Medizinisches Ozon verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und bewirkt eine bessere Durchblutung, regt die körpereigene Abwehr an und bekämpft Viruserkrankungen. Es wird außerdem bei Stoffwechselstörungen, schlecht heilenden Wunden und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt, um nur die wichtigsten Heilanzeigen zu nennen. Im Gespräch mit Ihrem Therapeuten werden Sie sehr schnell feststellen, daß medizinisches Ozon noch eine ganze Menge mehr kann.

 

Welche Risiken birgt die Medizinische Ozon-Therapie in sich?

Der technische Fortschritt beim medizinischen Apparatebau hat bewirkt, daß die medizinische Ozon-Therapie für den Patienten heute völlig risikolos ist. Das medizinische Ozon wird per Injektionsnadel – intramuskulär, subkutan oder in Form seiner Reaktionsprodukte mit Blut – nahezu völlig schmerzlos verabreicht.

 

Welche Therapie-Formen gibt es?

  • Injektions-Therapie
  • Hyperbare Medical-Ozon-Therapie
  • Kleine Eigenblutbehandlung
  • Große Eigenblutbehandlung
  • Beutelbegasung

 

Injektions-Therapie: Medizinisches Ozon wird intramuskulär oder subkutan injiziert (Einsatzgebiete: Durchblutungsstörungen, Immunstimulation) Kleine und große Eigenblutbehandlung sowie Hyperbare Medizinische Ozon-Therapie:
Dem Körper wird Blut entnommen, mit medizinischem Ozon angereichert und postwendend unter normalen Schwerkraftbedingungen wieder zurückgegeben (Einsatzgebiete: Allergien, Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen, Stoffwechselstörungen)
Beutelbegasung: In der Dermatologie (Hautheilkunde) werden mit der Beutelbegasung in äußerlicher Anwendung u. a. Ekzeme, Gangrän und offene Wunden behandelt. Das zu behandelnde Körperteil wird mit einem luftdicht abgeschlossenen Kunststoffbeutel überzogen, in den medizinisches Ozon eingeblasen wird, das auf der angefeuchteten Haut Bakterien, Viren und Pilze abtötet.
Wie die Medizinische Ozon-Therapie in Ihrem persönlichen Fall helfen kann, sagt Ihnen Ihr Therapeut. Haben Sie Vertrauen und fragen Sie ihn – er nimmt sich Zeit für Sie.

 

Bei welchen Krankheiten hilft Medizinisches Ozon?

  • Durchblutungsstörungen
  • Diabetes Mellitus und seine Folgezustände
  • schlecht heilenden Wunden
  • Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
  • Sauerstoffmangel
  • Hepatitis
  • Stimulation des Immunsystems
  • Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Abwehrschwäche

Eine Sonderform der Ozontherapie ist die Begasung einzelner Körperteile mit dem Ozon-Gas-Gemisch. Hier macht man sich sowohl die bakterizide Wirkung (Bakterien vernichtende), fungizide (Pilze vernichtende) und viruzide (Viren vernichtende) Wirkung des Ozon, als auch dir durchblutungsfördernden Eigenschaften zu nutze.
Über den betrefflichen Körperteil wird eine sterile Kunststofftüte gezogen, die darunter befindliche Luft wird abgesaugt und ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch wird in die Tüte, die dann einige Minuten angelegt bleibt, geblasen.
Wunden werden auf diese Art gesäubert, die Granulation angeregt und die Wundheilung beschleunigt. Gerade “offene Beine” reagieren sehr gut auf diese Behandlungsform.


Anwendungsgebiete:

  • Ulcus cruris (offene Beine)
  • Schlecht heilende Wunden
  • Hautpilzerkrankungen

Aus der alten Kräuterheilkunde wurde die Pflanzenheilkunde, die Phytotherapie entwickelt. Das Wort Phytos stammt aus dem Griechischen und bedeutet Pflanze. Die Phytotherapie wird als die Wissenschaft bezeichnet, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel beim kranken Menschen befaßt. Geprägt wurde der Begriff der Phytotherapie von dem französischen Arzt Henri Leclerc (1870-1955). Er galt als einer der hervorragendsten Kenner der Heilpflanzen Frankreichs.

 

Wir kennen heute ca. 3.000 Heilpflanzen.

 

Phytotherapie sollte nicht mit der Homöopathie verwechselt werden. Wenn auch die Grundsubstanzen der Homöopathie vielfach pflanzlichen Ursprungs sind, so bestehen doch zwischen den Lehren beider Heilmethoden grundlegende Unterschiede.

 

Anwendung findet die Phytotherapie bei:

  • Krankheiten der Atmungsorgane
  • Frauenkrankheiten
  • Krankheiten der Kreislauforgane
  • reumatische Krankheiten
  • Verletzungen
  • Augenkrankheiten
  • Grippe
  • Wunden
  • Erkältungskrankheiten
  • Krankheiten des Nervensystems
  • Phyto-Balneologie (Badetherapie)
  • Krankheiten der Verdauungsorgane
  • Stoffwechselkrankheiten
  • Krankheiten der Harnorgane

Milchsäure ist ein Zwischenprodukt in unserem Energiestoffwechsel. Im Stoffwechsel kann entweder linksdrehende D-(-)Milchsäure gebildet werden oder die physiologisch wertvolle rechtsdrehende L+(-)Milchsäure. Bei Übersäuerung des Körpers wird vermehrt linksdrehende D-(-)Milchsäure gebildet und im Bindegewebe oder Muskeln abgelagert. Rechtsdrehende L+(-) Milchsäure dient als Puffersystem und baut Säurebelastungen im Organismus ab.
Da Milchsäure einen positiven Beitrag zur Wiederherstellung einer gesunden Darmflora leistet und deshalb unentbehrlich für die schnelle Darmbesiedelung ist, sollte sie ausschließlich vom Typ der besser verwertbaren rechtsdrehenden Milchsäure sein.


Homöopathische Milchsäuretherapie wird unterstützend bei:

  • rheumatischen Beschwerden
  • Gelenkschmerzen, Myalgien
  • Rückenschmerzen
  • Ischialgien
  • Kopfschmerzen
  • Entsäuerung des Bindegewebes

Zur Behandlung verwendet werden Schröpfköpfe. Dabei handelt es sich um Porzellan-, Glas- oder Tontöpfchen mit einer Öffnung, die auf die Haut gesetzt wird. Nach Erwärmung oder Absaugen der Luft wird damit durch die Haut Blut angesaugt. Im Gegensatz zu diesen trockenen Schröpfen kennen wir noch das blutige Schröpfen, dabei wird die Haut mittels eines Schnäppers leicht verletzt und erst dann der Schröpfkopf aufgesetzt.
Eine Verfeinerung hat das Schröpfen durch die Schröpfkopfgleitmassage erfahren. Bei dieser Methode wird ein Schröpfglas mit einstellbarem Vakuum mit teils kreisenden und teils strichförmigen Bewegungen über die Haut geführt.

 

Therapeutisch wird das Schröpfen genutzt bei:

  • Halswirbel-Syndromen
  • rheumatische Beschwerden
  • Verspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Stauungen aller Art
  • vegetativen Beschwerden
  • Myalgien
  • Verhärtung der Muskulatur

Entwickelt wurde diese Therapie von dem homöopathischen Arzt Dr. Wilhelm Schüssler (1821-1898). Er nannte sie nach jahrelanger Anwendung und tausendfacher Bewährung am Krankenbett “die Therapie mit Funktionsmitteln”.
Als Biochemie (gr. bios=Leben) wird diese Behandlungsmethode bezeichnet, weil Schüssler erkannte, daß der Bau und die Lebensfähigkeit des menschlichen Organismus wesentlich vom Vorhandensein bestimmter Mineralsalze, eben dieser Funktionsmittel, abhängig ist. Der Mangel führt zunächst zur Funktionsunfähigkeit im Bereich der Zelle, des Zellverbandes und schließlich im ganzen Organismus. Funktionsunfähigkeit verstand er im Sinne von Krankheit.
Einer seiner Leitsätze besagt:
“Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten lebenswichtigen Mineralien. Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt Heilung ein.”
Dr. Schüssler versuchte, die lebensnotwendigsten Mineralien herauszufinden. Alle organischen Salze im menschlichen Körper zu verwenden, erschien ihm als unmöglich. Also beschränkte er sich auf die im Blut ständig nachweisbaren Salze. Diese werden, in aufbereiteter Form, dem Patienten zugeführt.
Es handelt sich hierbei nicht um eine Mineralsubstitutionstherapie. Die Salze nach Schüssler sind aufpotenziert und wirken auf der Ebene von Katalysatoren, damit der Körper in der Lage ist, auf das Mineralangebot zurückzugreifen. Häufig führt nämlich die reine Substitution zu keinem Ergebnis.

Die heilende Wirkung des Geistes auf den Körper und die Seele und die heilende Wirkung des Körpers auf Geist und Seele erfahren – so lassen sich die Wirkung und das Anliegen der Somatosynthese zusammenfassend beschreiben. Weder der Geist noch der Körper können ein Exklusivrecht des Heilens für sich beanspruchen. Beide haben ihren großen Anteil am gesamten Wohlbefinden und bieten z. B. in der Form der Somatosynthese eine geradezu ideale Symbiose zum Wohle des Menschen, der sich auf diesen Heilungs-Weg begibt. Und in der Tat liegt in dem Bild des Weges, der gemeinsamen Wegstrecke von Reisendem (dem Hilfesuchenden) und der Unterstützung des Reisebegleiter (dem Therapeuten) der Sinn dieser Therapieform offenbar.
Denn unser Körper erinnert sich, auch wenn das Bewußtsein vergißt. Er speichert unsere Tränen und Triumphe, unsere Freude und Trauer, unseren Ärger und unser Hochgefühl, unsere Schuldgefühle und unseren Kummer, unsere Befürchtungen und Hoffnungen, unsere niedrigsten Beweggründe und unsere höchsten Ziele; unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und unser Potential. Berührung weckt diese Erinnerungen. Sind sie einmal bewußt geworden, kann der Geist die Spannung lösen, die Schmerz oder Unbehagen erzeugt. Wenn wir das Verständnis für diese Aspekte unseres Menschseins nur in unserem Bewußtsein suchen, lernen wir nur einen Teil davon kennen. Denn auch unser Körper weiß um einen wesentlichen Teil unseres Menschseins.

 

(nach Clyde Ford, Begründer der Somatosynthese)

Immer wieder erstaunlich ist wie tief Körper und Seele in einander greifen. Diese Phänomene macht auf fast “spielerische” Art und Weise die Somatosynthese sichtbar. Und darüber hinaus hilft sie Verwundungen zu heilen, die nur indirekt sichtbar aber um so mehr spürbar sind, in diesem filigranen Geflecht, das wir “Mensch” nennen.

Die Spagyrik ist eine von Carl-Friedrich Zimbel entwickelte Heilkunde in Abwandlung der Homöopathie Eine Therapie mit sieben sogenannten innerlichen Pflanzenmitteln, äußerlich anzuwendenden Elektrizitätsmittel und Geheimmitteln, den spezifischen Arcana-Mitteln.
Der Herstellungsprozess nach Zimbel:
Das zerkleinerte Pflanzenmaterial wird zunächst mit Wasser und Hefe versetzt und dann vergoren. Danach wird das Material einer Wasserdampfdestillation unterworfen und das Destillat in Alkohol aufgefangen. Der Rückstand der Destillation wird verascht, die Asche mit dem Destillat vereint und nach 48 Stunden filtriert. Das Filtrat ist eine spagyrische Urtinktur.
Nach Kraus wird das vergorene Pflanzenmaterial nicht destilliert, sondern abgepreßt und der Pressrückstand extrahiert. Die Urtinktur setzt sich aus Preßsaft, Extrakt und Äthanol zusammen.
Für die Anwendung spagyrischer Hauptmittel (Komplexpräparate zur inneren Anwendung); spezieller Mittel zur zusätzlichen Anwendung; von Elektrizitätsmitteln (Komlexpräparate zur äußerlichen Anwendung) und spagyrischen Einzelmitteln werden die Arzneibilder aus der klassischen Homöopathie übernommen, obwohl sich die spagyrischen Präparationen stark von den homöopathischen unterscheiden.

Die Fehler zivilisationsgeschädigter Kranker sucht eine Methode zu korrigieren, die zunächst ungewöhnlich scheint – die Symbiose-Lenkung. Schlagwort: Bakterien als Heilmittel !
Das klingt beim ersten Hinhören wenig vertrauenerweckend, denn bei flüchtiger Erinnerung an altes Schulwissen denkt man zu allererst an Bakterien, die Krankheiten hervorrufen. Schlägt man jedoch ein Lexikon auf, dann ließt man unter dem Stichwort Symbiose: Zusammenleben zweier Lebewesen zu gegenseitigem Nutzen.
In unserem Organismus lebt nun eine nicht mehr in Zahlen auszudrückende Menge an verschiedenen Keimen der verschiedensten Arten in Symbiose. In einem Gramm Darminhalt beispielsweise zählt man ungefähr 1 Billionen Keime.
Die Existenz unseres Lebens hängt von der ausreichenden Form von Keimen ab, die in einem bestimmten Gleichgewichtsverhältnis zueinander stehen. Eine Abweichung von der normalen Symbiose, stellt eine potentielle Krankheitsbereitschaft dar. Diese Abweichung kann durch falsche Ernährung oder Medikamentenmißbrauch beeinflußt werden.
Damit ist das Aufgabengebiet der Symbioselenkung schon charakterisiert. Der aus dem “bakteriologischen Gleichgewicht” geratene Patient wird mit Hilfe von ausgewählten Bakteriensubstanzen, von sogenannten Symbionten, von Krankheiten geheilt, die durch Störung der normalen Symbiose zum Ausbruch gekommen sind. Das können Darmkrankheiten, Infektionen des Nasen-Rachen-Raumes sein, aber auch Allergien, eine besonders günstige Prognose haben, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind und Behandlungsvorschriften eingehalten werden. Besonders gute Erfolge wurden auch in der Behandlung von Hautkrankheiten erzielt.
Heilung mit Bakterien setzt natürlich voraus, daß man die normalen, sogenannten gesunden Verhältnisse, also die normale physiologische Flora und ihre Lokalisation kennt. Um hier Mittelwerte zu erhalten wurden über 40.000 mikrobiologische Testunterlagen für die Symbioselenkung ausgewertet.
Es bedarf in jedem Fall einer sehr Komplexen Untersuchung, ehe an die Rückgewöhnung an bakterielle Substanzen als erste Phase dieser Therapiemethode gedacht werden kann. Wer allerdings auf Zucker, Süßigkeiten und Schweinefleisch nicht verzichten kann, soll gar nicht erst mit der Symbioselenkung anfangen.
Symbioselenkung ist keine Therapie der schnellen Erfolge. Besonders ältere Patienten mit langjährigen chronischen Leiden sollen vor euphorischen Hoffnungen gewarnt werden.

In den Heilpraktikerpraxen hat sich, neben anderen Methoden, die Thymustherapie zur Behandlung abwehrgeschwächter Menschen sehr bewährt. Die Abwehrleistung in unserem Immunsystem wird durch Wirkstoffe der Thymusdrüse gesteuert. Diese Drüse, bei Kindern noch voll funktionsfähig, verfettet mit zunehmendem Alter, wird immer schwächer und nimmt schließlich an der Abwehr von Krankheitserregern kaum noch teil.
Ist das Immunsystem erst einmal geschwächt, ist es ein leichtes Opfer für Bakterien und Viren. Selbst vor banalen Infekten, wie z.B. einem einfachen Schnupfen, sind wir nicht mehr geschützt.
Führt man dem Organismus die biologischen Wirkstoffe des Thymus als Injektion zu, kann der Körper vermehrt “Killerzellen” bilden, die in der Abwehr von Krankheiten eine wichtige Rolle spielen. Eine solche, nicht ganz billige, aber wirkungsvolle “Thymuskur” wird über mehrere Wochen durchgeführt um einen optimalen Erfolg zu erreichen.
Diese Behandlungsmethode, die übrigens auch bei chronischen Erkrankungen, wir z.B Rheuma und Arthrose erfolgreich eingesetzt wird, ist heute ein wichtiger Bestandteil der biologischen Medizin im Bereich der Abwehrsteigerung und Krankheitsvorbeugung.

Vitamine sind für den Organismus des Menschen lebenswichtig. Er benötigt sie, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Während des Stoffwechsels spielen Vitamine außerdem eine wichtige Rolle, da sie als Katalysatoren an der Energiegewinnung teilnehmen. Fehlt dem Körper ein Vitamin ganz oder teilweise, können schwere Mangelerscheinungen auftreten. Die Leistung des Körpers nimmt dann ab und er wird anfälliger gegenüber Krankheiten. Ernährt man sich normal, treten diese Mangelerscheinungen allerdings fast nie auf. Der Körper hat jedoch während Diäten, bei hoher Konzentration oder bei Ausdauer- oder Kraftsportlern einen erhöhten Bedarf an Vitaminen. Durch eine Vitamin-Therapie werden mögliche Mangelerscheinungen behoben, der Körper wird entgiftet und das Immunsystem gestärkt.

Vitamin C, die Ascorbinsäure, ist das bekannteste Vitamin überhaupt und ein für den Menschen lebensnotwendiger Stoff, den wir nicht synthetisieren können und über die Nahrung zuführen müssen. Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Aufnahme von 75 mg Vitamin C täglich.
Bei gesunden Menschen reicht diese Menge, so dass kein Mangel entsteht. Eine heilende oder krankheitsvorbeugende Wirkung ist erst bei wesentlich höheren Dosen zu erwarten. Aus therapeutischer Sicht empfiehlt sich die Zuführung in Form einer Infusion, da die Aufnahmefähigkeit des Dünndarms für Vitamin C begrenzt ist (max 1000mg/Tag). 

 

Anwendungsgebiete

 

In vielen Situationen ist der Bedarf an Vitamin C deutlich erhöht, wie z.B. bei:

  • Infektionserkrankungen (z.B. Grippe, Erkältungskrankheiten, Herpes zoster..)
  • Infektanfälligkeit/Immunschwäche
  • Ständigem Stress und psychischer Überbelastung
  • Entzündlichen Erkrankungen
  • Allergien
  • Chronischen Darmerkrankungen
  • Arteriosklerose
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Cholesterinsenkung
  • Heilungsförderung bei Verletzungen
  • Rauchen
  • Anti-Aging (Antioxidans)